Fantasy Blog

Michelli Mandala, das bin ich. Ein Name, der sich irgendwie besonders anhört, wie aus einem Song, den man nicht vergisst. Mein Leben ist gerade eine Mischung aus "alles offen" und "alles chillen". Ich mache eine berufsvorbereitende Maßnahme – klingt offiziell, oder? Aber eigentlich bin ich einfach unterwegs, immer auf der Suche nach dem nächsten Moment, der mich zum Lächeln bringt.

Meine Tage sind ein bisschen wie mein Kopf: chaotisch, manchmal klar, manchmal vernebelt. Ich chille gerne, wirklich gerne. Die Zeit verfliegt, wenn ich mir eine Zigarette anzünde, eine Dose Energy in der Hand halte und einfach da bin. Manchmal trifft man Leute, manchmal ist es die Ruhe, die einen einholt. Hendrik zum Beispiel, der ist oft mit dabei. Der Typ hat immer was am Start – Gras. Am Bahnhof, in irgendeiner Ecke, sitzen wir und teilen uns 'nen Joint. Die Wolken ziehen vorbei, und wir lassen die Welt sein, wie sie ist.

Am Bahnhof, das ist unser Spot. Da kommen alle möglichen Leute vorbei. Einerseits sind es die Gleichen, die man schon kennt, andererseits auch Fremde, die kurz durchs Leben rauschen. Und dann gibt's da Jasi. Das Mädchen, das ich echt nicht leiden kann. Warum? Sie ist abgehoben, richtig abgehoben. Läuft rum, als wäre sie der Mittelpunkt der Welt. Immer ein bisschen zu laut, ein bisschen zu sehr auf Show. Und dann dieser Hintern – ja, der fällt auf. Aber ehrlich, es nervt mich, wie sie ihn einsetzt, um Aufmerksamkeit zu ziehen.

Nachts, wenn ich im Bett liege und das Leuchten der Straßenlaterne durchs Fenster fällt, frage ich mich, wo das alles hinführt. Hendrik meint, ich sollte mehr planen, aber ehrlich gesagt, fühle ich mich okay so. Das Gras, die Zigaretten, die Gespräche am Bahnhof – das ist jetzt mein Leben. Und Jasi? Die wird schon merken, dass ihr Hintern und ihre Show nicht alles sind, was zählt.

Und so mache ich weiter, Michelli Mandala, unterwegs, ein bisschen planlos, aber immer offen für den nächsten Moment.